Köln
(Edition Humanistische Psychologie)
1994, 2. Aufl. 1996, 3. Aufl. 2007
ISBN 3-926176-44-X
460 Seiten, 21,5 x 14,5 cm, Kt, 30,90 EUR / 58 CHF
Cover Kurzbeschreibung Rezensionen Stichwörter AutorInnen Inhaltsverzeichnis
Einzelpsychotherapie, Menschenbild, Therapeutenhaltung, Leidenstheorie, Indikation, Diagnose, Setting, geschlechtsspezifischer Ansatz, Technik, Prozess, Macht, Sexualität, Körper, Aggression, Angst, Partnerschaft, Trennung, Krisenintervention, Traum
Carl R. Rogers Peter F. Schmid (4) Christian Korunka Gerhard Pawlowsky (2) Reinhard J. Topf Barbara Reisel Christian Fehringer (2) Marietta Winkler Peter Frenzel Gerhard Stumm Douglas A. Land Robert Bauer Beatrix Teichmann-Wirth Werner Wascher Wilfried Ehrmann (2) Nora Nemeskeri Judith Freitag Christian Fehringer Ingeborg Rosenmayr
Peter F. Schmid, Vorwort
I. Elemente Personzentrierter Psychotherapie
DER ANSATZ
Carl R. Rogers, Die beste Therapieschule ist die selbst
entwickelte.
Wodurch unterscheidet sich die Personzentrierte Psychotherapie von anderen Ansätzen?
Charakteristische Unterscheidungsmerkmale des
Personzentrierten Ansatzes
Die förderlichen Bedingungen für die Aktualisierung von Persönlichkeitsentwicklung
Die Selbstverantwortlichkeit des Klienten
Der Prozeß der Veränderung
Forschung und Anwendungsgebiete
Diskussion
DER THERAPEUT
Peter F. Schmid, Bescheidenheit ist eine Zier, doch
weiter...
Das Selbstverständnis des Personzentrierten Psychotherapeuten
Kommunikationstheorie und Kulturphilosophie
Der Personzentrierte Ansatz nach einem halben Jahrhundert
Image und Identität
Die Personzentrierte Psychotherapie und der Personzentrierte Psychotherapeut
Konkurrenz, Kompetenz, Kongruenz
Zu einem neuen, "unaufdringlich subversiven" Selbstkonzept der Personzentrierten
Psychotherapeuten
DAS MENSCHENBILD
Christian Korunka, "Der Mensch ist gut, er hat nur viel zu schaffen"
Werte und Menschenbild in der Personzentrierten Psychotherapie
Werte und Menschenbild
Wert und Wertsystem
Aktualisierungstendenz
Spirituelle Dimensionen
Konstruktivität
Freiheit
Werte und die Praxis
DAS LEIDEN
Peter F. Schmid, Herr Doktor, bin ich verrückt?
Eine Theorie der leidenden Person statt einer "Krankheitslehre"
Besessen, verrückt, gestört, krank, leidend... Oder:
Wovon ist überhaupt die Rede?
Was ist psychisches Wohlbefinden und wie entsteht psychisches Leiden? Die Theorie
von Carl Rogers
Ansätze zu einer Weiterentwicklung: Theorien (mehr oder weniger) im Gefolge von Rogers
Ein einheitlicher Ansatz? Oder: Wem dient eine Differentialdiagnostik
Thesen zu einer personzentrierten Theorie der leidenden Person
DIE HEILUNG
Gerhard Pawlowsky, Wie werde ich wieder gesund?
Wie heilt der Personzentrierte Ansatz?
Stärkung des Selbst
Erfahrungen integrieren
Heilungsbedingungen
Beziehungsdynamik
Sprachliche Symbolisierung
DIE INDIKATION
Reinhard Topf, Bin ich bei Ihnen richtig?
Indikation aus der Begegnung
Wozu eine Diskussion über Indikation in der
Psychotherapie?
Zum Begriff "Indikation"
Die Indikationsfrage bei Rogers
Ein differentielles Indikationsmodell
Das Inkongruenzmodell der Personzentrierten Psychotherapie
Indikation aus der Begegnung Klient und Psychotherapeut
DIE DIAGNOSE
Barbara Reisel, Was fehlt mir?
Der Klient als Diagnostiker
Die Bedeutung der Diagnose in Psychologie und Medizin
Carl Rogers' Position zur Frage der Diagnose in der Psychotherapie
Personzentrierte Kritikpunkte an diagnostischen Vorgehensweisen
Ein kooperatives Modell
Beiträge zu einem personzentrierten Diagnosebegriff
DAS SETTING
Gerhard Pawlowsky, Bitte, nehmen Sie Platz...
Anfänge, Vereinbarungen, Entwicklungen, Abschlüsse der Rahmen Personzentrierter
Psychotherapie
Anfänge
Vereinbarungen
Entwicklungen
Abschlüsse
Bemerkungen zur Geschichte des therapeutischen Rahmens
DIE BEZIEHUNG
Christian Fehringer, Zuerst muß man zu zweit sein
Phänomenologie therapeutischer Einstellungen
Eine kurze Beschreibung der Theorie der Therapie
Die Einheit von Therapeut und Klient im Personzentrierten Ansatz
Er-finden gemeinsamer Bedeutungen
DAS GESCHLECHT
Marietta Winkler, Du Tarzan ich Jane
Geschlechterdifferenz in der therapeutischen Interaktion
Die Person das dritte Geschlecht
Zwei Geschlechter ein Wertsystem
Geschlechtsspezifische Situation
Die Relevanz der Geschlechterdifferenz in der Einzelpsychotherapie
Sexuelle Abstinenz in der Therapie
Bewußtheit über die Geschlechtlichkeit
DIE TECHNIK
Peter Frenzel, Das Rad neu erfinden
Leitfäden zur Entwicklung personzentrierter Technik in der Psychotherapie
Verhalten oder Sein
Zur historischen Entwicklung der "Technikfrage" innerhalb des Personzentrierten
Ansatzes
Und dann setz' ich meinen Hobel an... Zum herrschenden
"Technik"Begriff in der Psychotherapie
Die Angst vor Autonomie und Nähe Zur Kritik der "Psychotechnik" aus
personzentrierter Sicht
Messer, Gabel, Schere, Licht ... Zu den Chancen und Risken einer eklektischen
Psychotherapie
Heilung durch das Selbst Selbstheilung Zu den Kriterien für
personzentrierte "Techniken"
DER PROZESS
-- Ich kann mich jetzt besser leiden
Interpretationsebenen des therapeutischen Prozesses
Phasen im psychotherapeutischen Prozeß
Ebenen, auf denen sich Prozesse abbilden lassen
Der Motor für einzelne Auslöser im Prozeß
DER ERFOLG
Douglas A. Land, "Manchmal spiele ich Weisen, die ich noch nie zuvor gehört
habe"
Wirksamkeit von Psychotherapie als Dekonstruktion: Eine notwendige und hinreichende
Freiheit von Bedingungen
Psychotherapie treiben
Voraussetzungen, Bedingungen und Haltungen Personenzentrierter Therapie
Phänomene erfolgreicher Therapie
Interpretationen therapeutischer Phänomene
Personenzentrierte Therapie als herausfordernde Zusammenarbeit
Dekonstruktion als Modell
Therapie und Dekonstruktion
Wirksamkeit von Therapie
II. Aspekte psychotherapeutischer Praxis
MACHT
Robert Bauer, Wirksam oder mächtig?
Zu Struktur und Qualität personzentrierter Einflußnahme
Zum Kontext der Fragestellung
Konvention und Aufbruch in die Gegenwart der Person
Wirkung und Nebenwirkung
Fußangeln und Netze
Über die Radikalität von Respekt und die Erbaulichkeit kleiner Respektlosigkeiten
SEXUALITÄT
Beatrix TeichmannWirth, "Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen,
was keusche Herzen nicht entbehren können"
Personzentrierte Therapie: Jenseits der Sexualität?
Das Einzelne und das Ganze
Carl R. Rogers und Sexualität
Sexualunterdrückung und ihre Folgen
Die Entwicklung einer kongruenten Sexualität
Sprechen über Sexualität
Empathie und Akzeptanz
Die Geschlechtlichkeit des Therapeuten oder der Therapeutin und falsch verstandene
Authentizität
Diesseits und jenseits der Sexualität die Liebe
KÖRPER
Werner Wascher, Meine Schmerzen, deine Schmerzen
Personzentrierte Psychotherapie als Körpertherapie
Räumlichkeit
Nähe und Distanz
Empathie mit dem Körper
Akzeptanz körperlicher Empfindungen
Kongruenz und Körperwahrnehmung
AGGRESSION
Wilfried Ehrmann, Berühr mich, aber greif mich nicht an
Aggression Zwischen Destruktivität und kreativer
Selbstbehauptung
Aggression im Rahmen der Anthropologie des Personzentrierten Ansatzes
Das Schicksal der gehemmten Aggression
Der angreifbare Therapeut: Aggression in der Personzentrierten Einzelpsychotherapie
"Gute" und "böse" Gefühle: Aggression und Bewertungsmuster
Die Körperlichkeit von Aggression
Das Verstehenspostulat und die subtile Aggressionsabwehr
Nahe kommen
Selbstverharmlosung des Personzentrierten Ansatzes?
ANGST
Nora Nemeskeri, Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
Angst als Chance in der Psychotherapie
Angst ist eine Lebens- und Überlebensreaktion
Die Angst in der sozialen Entwicklung
Das progressive Element der Angst
Das progressive Element des Personzentrierten Ansatzes
Das Angstereleben in der therapeutischen Beziehung
PARTNERSCHAFT
Judith Freitag / Nora Nemeskeri, Die Freiheit zu lieben
Die Sehnsucht nach gelungenen Beziehungen als Thema der Psychotherapie
Intimität versus Individualität
Im Namen der Liebe...
Ein gemeinsames Maß an Emanzipation
Exkurs zur personzentrierten Partnertherapie
TRENNUNG
Wilfried Ehrmann, Als wär's ein Stück von mir
Die Bedeutung von Verlust und Trauer für das Selbstkonzept
Trennung und Verlust bei Carl Rogers
Von der Notwendigkeit von Trennung und Beziehungsverlust für die Beziehungsfähigkeit
Die Dramatisierung als inszenierte, aber nie zu Ende gespielte Trennung
Elemente des Trauerprozesses in der Therapie
Trennung und Wachstum: Lernen, Abschied zu nehmen
Die therapeutische Ersatzbeziehung
SPRACHE
Christian Fehringer, Mein Kopf weiß oft nicht, was mein Mund spricht
Therapeutische Beziehung als Sprachgeschehen
Das Hören
Die Sprache
Die Stimme
Das Sprechen
Das Verstehen
Das Staunen
Die Bedeutungen
KRISE
Ingeborg Rosenmayr, So will ich nicht mehr leben
Extreme Inkongruenzen als Katastrophe und Chance
Was ist eine akute Krise?
Was löst eine Krise aus?
Wie kann eine Krise zur Chance werden?
Was kann der Therapeut bei einer Krise tun?
Das Setting in einer Krisensituation
Wie geht es für den Klienten weiter?
TRAUM
Peter F. Schmid, "Die Traumkunst träumt, und alle Zeichen trügen"
Der Traum als Encounter und Kunstwerk
Ausdruck der Aktualisierungstendenz
Prospektiver und progressiver Charakter
Partielle Ausschaltung der Realität und des Wertesystems
Encounter mit sich selbst
Der Traum ist der Traum ist der Traum
Einem Kunstwerk vergleichbar
Traumempathie, nicht Traumdeutung
Bedeutung für Selbsterfahrung und Psychotherapie
Personzentriert, nicht traumzentriert
Der Traum als Herausforderung für die Psychotherapie
BIBLIOGRAPHIE CARL R. ROGERS
AUTOREN- UND AUTORINNENVERZEICHNIS
STICHWORTVERZEICHNISSE
Namensregister
Sachregister