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„Frauen
sind anders – Männer sind anders“ |
Einander als Frauen und Männer
begegnen.
Sich bewusst mit dem eigenen und dem anderen Geschlecht auseinandersetzen.
Unterschiedliche Wahrnehmung und unterschiedliches Erleben benennen und wertschätzen
lernen.
Geschlechtsspezifische Prozesse in der Therapie verstehen und beachten -
geschlechtspezifische Gruppenprozesse erleben, beobachten und reflektieren.
Frauen und Männer sind verschieden sozialisiert, erleben verschieden und haben verschiedene Erwartungen. Gerade weil im Personzentrierten Ansatz stets die personale und damit die individuell-einzigartige Ebene des Erlebens im Vordergrund steht, ist es wichtig, den gender-bestimmten und sexuellen Hintergrund des Wahrnehmens, Erlebens und Handelns zu beachten.
Wir arbeiten daran in der Gruppe anhand eigenen Erlebens und eigener Erfahrungen. Die theoretische Reflexion dient der kognitiven und politischen Aufarbeitung der Erfahrung dient. Im Workshop kann in verschiedenen Settings gearbeitet werden.
Literaturhinweise
Peter F. Schmid / Marietta Winkler, Die Person als Frau und Mann. Zur
Geschlechterdifferenz in Personzentrierter Therapie und Beratung, in:
Iseli-Bolle, C. / Keil, W. / Korbei, L. / Nemeskeri, N. / Rasch-Owald, S. /
Schmid, P. F. / Wacker, P. (Hg.), Identität – Begegnung – Kooperation.
Person-/Klientenzentrierte Therapie an der Jahrhundertwende, Köln (GwG) 2001.
Suzanne Keys / Veronika Prüller-Jagenteufl, Gender and PCE Therapies. Themenheft
Person-Centered and Experiential Psychotherapies 7,2 (2008).
Peter F. Schmid, Frauenwelten, in: ders. FAUST III, Wien (Bretterhaus-
Bibliothek Bd. 1) 2011, 153-172.
Hinweis
Das Seminar
wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und
SupervisorInnen empfohlen.
Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des
Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des
Bundesministeriums.
Zeit
29. - 30. September 2012:
Samstag 13.00 – 21.00 h, Sonntag
13.00 - 17.00 h
Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
Frühzahlerpreis (bis 29. 6. 2012)
240 EUR, Normalpreis 265 EUR für IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am
APG-Propädeutikum; sonst Frühzahler 265 EUR, Normalpreis 295 EUR
Anrechenbarkeit
• für die Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des IPS der APG
Alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen, alle Aufnahmeverfahren: Selbsterfahrung,
Supervision und/oder Theorie
[Fachspezifikum: 1.(a), 2.(b) oder
3.(b)] -
Wahlpflicht 16 Stunden.
• für alle Aufnahmeverfahren
16 Stunden Selbsterfahrung
• für das Propädeutikum
16 Stunden Selbsterfahrung oder Praktikumssupervision
• für Fortbildung
im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien
des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflichtung) anrechenbar – 16
Stunden
Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen, die Sie hier finden.