DER PERSONZENTRIERTE ANSATZ UND (CHRISTLICHE)SPIRITUALITÄT |
Einerseits ist die Rede von einem „Megatrend Spiritualität“ in der Gesellschaft, andererseits zählt das Thema in vielen Therapien, Beratungen und Gruppen zu den am meisten tabuisierten. „Spiritualität“ wird immer mehr als fundamentale Erfahrungsdimension verstanden – was aber bedeutet sie genau? Spirituelle Erfahrungen gehören zu den persönlichsten Erlebnissen und prägendsten Erkenntnissen – warum aber ist es oft so schwer, darüber zu sprechen? Welche Rolle spielt die religiöse bzw. spirituelle Erziehung in meinem Leben? Dem zunehmenden Rückgang organisierter Religion steht die „Rückkehr der Seele“ in das gesellschaftliche Bewusstsein gegenüber – was bedeutet das für Psychotherapie, Beratung, Supervision und Coaching? Wo sind die Schnittstellen zwischen PZA und Spiritualität? Welche Bereicherung, welche Ergänzung kann das eine für das andere bedeuten? Welche Bedenken oder Ängste löst die Frage nach dem Gemeinsamen, dem Verbindenden von PZA und Spiritualität aus? Wie steht es mit religiöser Überzeugung – und ihrer möglichen Verknüpfung oder gebotenen Grenzen im Rahmen personzentrierter Arbeit? |
Leitung
25. Oktober 2014:
50735 Köln; Jugendherberge, An der Schanz 14
Kosten 105 EUR, für GwG-Mitglieder und für TeilnehmerInnen in GwG-Weiterbildungen : 95 EUR |
Vermutlich jeder Mensch beschäftigt sich mit Fragen des Glaubens oder religiöser Erfahrung – ob irgendwann einmal in seinem Leben, immer wieder oder ständig. Hier steht nicht selten die Sinnfrage im Vordergrund: Was macht mein Leben sinnvoll? Woran kann ich glauben? Welche Bedeutung hat das in meiner „personzentrierten“ Arbeit. Welche Rolle spielt Spiritualität überhaupt in meinem Leben?
Der Tag wird personzentriert gestaltet, es werden Themen aufgegriffen, die aus der Gruppe kommen. |
Anrechenbarkeit
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Anrechenbarkeit für alle Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des IPS der APG Hinweis Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen. Österreich: Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflichtung). |
Textauszug
aus: Peter F. Schmid: Personale Theologie –
personale Seelsorge. Zum Diskurs zwischen Theologie bzw. Seelsorge und dem
Personzentrierten Ansatz. |
Anmeldung
• http://www.gwg-ev.org/fortbildungen/personzentrierter-ansatz-und-christliche-spiritualit%C3%A4t
Teilnahme- und Zahlungsbedingungen:
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Literaturhinweise P. F. Schmid, Im Anfang ist Gemeinschaft, Stuttgart (Kohlhammer) 1998 P. F. Schmid, In the beginning there is community'. Implications and challenges. Norwich (Norwich Centre Occasional Publication Series) 2006 B. Thorne, Person–centred counselling. Therapeutic and spiritual dimensions, London (Whurr) 1991 B. Thorne, Person-centred counselling and Christian Spirituality. The secular and the holy, London (Whurr) 1998 J. Moore & C. Purton, Spirituality and counselling. Ross-on-Wye (PCCS Books) 2006 Spititualität im Personzentrierten Ansatz, PERSON (Schwerpunktheft) 2/2013
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