BORDERLINE - BEGEGNUNG AN DEN GRENZEN
Theorie-, Supervisions- und Forschungsseminar

 


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Der Teufelskreis (Das Selbst "im Kriegszustand"): Emotionale Verletzlichkeit, Impulsivität und (Auto-)Aggressivität « Instabilität im Selbst, in den Beziehungen und im Verhalten « Unverständnis in der Umwelt  « Emotionale Verletzlichkeit ...

Das Schwarz-weiß-Erleben: Distanz & Nähe, Hass & Liebe, Vernichtung durch Gewalt & Verherrlichung von Gewalt — Zur Schwierigkeit der Empathie bei extremen Ambivalenzen und wie man lernen kann, selbst mit Ambivalenzen umzugehen.

"Blut tut gut": Zur Dynamik von Selbstverletzungen, Selbstschädigung und Suizid.


Das interaktive Potenzial und die Resonanz in der KlientIn-TherapeutIn-Beziehung — Wie man "an die Grenzen" kommt und welche therapeutischen Möglichkeiten sich dadurch eröffnen
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Thema dieses Workshops sind Phänomenologie, Genese und Psychopathologie der "GrenzgängerInnen", konstruktive und destruktive Formen des Ver-rückt-Seins, Inkongruenzen in der Identität. Wir gehen — erfahrungsbezogen und theoretisch — Phänomenen nach wie z.B.: Ambivalenzen im Selbstbewusstsein, Pendeln zwischen Liebe und Wut, Anklammern und Vernichtungswünschen, Dissoziation und anderen Verhaltensweisen, die im normalen Leben wie bei sogenannten Borderline-Persönlichkeiten und Menschen anzutreffen sind, die mit "Persönlichkeitsstörungen" diagnostiziert werden.

Wie kann hier Heilung durch Begegnung geschehen? Wie kann gerade unter solch schwierigen Beziehungsbedingungen dem introjizierten Mangel an bedingungsfreier Wertschätzung — der Quelle jedweder Psychopathologie — entgegengetreten werden?

Hinweis
Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen.
Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums.

Zeit
9. - 10. März 2012: Freitag 15.00 - 21.00 h, Samstag 13.30 – 19.30 h

Ort
Wien 12., Koflergasse 4/26

Kosten
Frühzahlerpreis (bis 15. 1. 2012) 240 EUR, Normalpreis 265 EUR für IPS-Mitglieder und TeilnehmerInnen am APG-Propädeutikum; sonst Frühzahler 265 EUR, Normalpreis 295 EUR

Anrechenbarkeit
• für alle Aus-, Fort- und Weiterbildungen des IPS der APG
16 Stunden Wahlpflicht, anrechenbar für Supervision und/oder Theorie [Fachspezifikum: 1.(a), 2.(b), 3.(b) oder 4.(c)]
• für das Propädeutikum
16 Stunden Supervision
• für Fortbildung
im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflichtung) anrechenbar – 16 Stunden

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Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen, die Sie hier finden.

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