Ziele Themen
Aktivitäten Möglichkeiten
I envision a place for experiencing and absorbing all
that exists of a person-centered nature,
and pushing this dream into hitherto undreamed directions ...
Carl R. Rogers
Was ist die PCA?
Die internationale Gesellschaft »Person-Centered Association in Austria. Internationale Gesellschaft zur Förderung des Personzentrierten Ansatzes in Wissenschaft, Therapie, Wirtschaft, Politik und Kultur« wurde 1994 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich die Förderung und Weiterentwicklung des Personzentrierten Ansatzes in Theorie und Praxis zum Ziel gesetzt haben.
Die PCA versteht sich als ein Forum für personale Begegnung und wissenschaftliche Auseinandersetzung.
Was sind die Ziele der PCA?
Die Gesellschaft sieht ihre Aufgabe darin, personzentrierte Ansätze und Aktivitäten zu ermöglichen und zu fördern. Im Sinn der Klientenzentrierten/Personzentrierten Psychotherapie und des Personzentrierten Ansatzes von Carl R. Rogers setzt sich die PCA die Unterstützung individueller Persönlichkeitsentwicklung und personaler Beziehungsgestaltung ebenso zum Ziel wie kollektive und gesellschaftspolitische Veränderung.
Die gemeinsame Arbeit dient auf der einen Seite der persönlichen und professionellen Förderung der Gesellschafterinnen und Gesellschafter und der Entwicklung gemeinsamer Initiativen. Auf der anderen Seite will die PCA personzentrierte Ansätze in allen Bereichen des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens anregen und unterstützen.
Woran orientiert sich die PCA?
Die PCA orientiert sich an einem ganzheitlichen
Menschenbild, das Körper, Seele und Geist als
untrennbare Ausdrucksformen des menschlichen Lebens versteht.
Ihre Arbeit sieht sie als den konsequenten Versuch, zur Humanisierung aller Lebensbereiche
im Sinne angewandter Personzentrierter Psychologie beizutragen, wobei neben der
persönlichen die kollektive Weiterentwicklung als wichtig erachtet wird. Für die PCA
stehen dabei stets Personen im Vordergrund, nicht Organisationen.
Die personzentrierten Grundhaltungen bilden die Basis für jede Arbeit: Offenheit und Transparenz, bedingungsfreie Wertschätzung und Anerkennung und eine empathische Haltung auf der interpersonalen Ebene wie analog bei gesellschaftspolitischen Prozessen.
Ihre Arbeit sieht die PCA als prozessorientiert. Dieser
Prozess wird an sich als Wert verstanden, der mit Spaß und Lust erlebt werden kann und
sich gerade dadurch persönlich und sachlich effizient gestaltet - im Sinne des »way of
being« von Carl Rogers.
Die PCA vertritt dabei die Überzeugung, dass nicht der Versuch, einen richtigen Weg zu
finden, sondern die Pflege pluraler Ansätze zielführend ist.
Welche Themen sind der PCA besonders wichtig?
Grundsätzlich sind alle Bereiche menschlichen
Zusammenlebens und menschlicher Entwicklung Gegenstand personzentrierter Arbeit. Vor allem
handelt es sich um die Felder Therapie, psychosoziale Arbeit, Pädagogik, Politik und
Medien, Wirtschaft, Kultur, Pastoral und Theologie, Philosophie, Wissenschaft und
Forschung.
Dabei wird den vielfältigen zwischenmenschlichen Ausdrucks- und Bewusstseinsformen
Beachtung geschenkt.
Auch misst die PCA Kunst und künstlerischer Betätigung einen hohen Stellenwert bei.
Der Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen
Sichtweisen, sowie der Förderung und Wertschätzung geschlechtsspezifischer Formen des
Personseins kommt eine wichtige Bedeutung zu.
Gesellschaftlich meist nur vordergründig behandelten Themen (wie beispielsweise Macht,
Sexualität, Geschlecht, Religion, Gewalt, Randgruppen, Minderheiten u. v. a.) wird ihrer
Bedeutung gemäß besonderes Augenmerk gewidmet.
Wie arbeitet die PCA?
Die PCA versteht sich als ein »facilitating team«, eine
Lerngemeinschaft in wechselseitiger Förderung von Solidarität und Autonomie.
Die Arbeit ist dem ganzheitlichen Lernen verpflichtet, das heißt der Verbindung von
erfahrungsorientiertem und kognitivem Lernen - mit dem beständigen Ziel,
Persönlichkeitswachstum ebenso wie Wissensfortschritt aller Beteiligten zu fördern. Es
handelt sich um ein »learning institute«, in dem sich die Gesellschafterinnen und
Gesellschafter primär als Lernende, nicht als Lehrende verstehen.
Eine dezentrale Organisationsform und die Vernetzung von
Ideen und Initiativen sowie der Austausch und die Auseinandersetzung werden als
entscheidend erachtet.
Die Gesellschafterinnen und Gesellschafter der PCA sehen ihre persönlichen kreativen
Ressourcen und das Potenzial der Gruppe als ihre wichtigsten Mittel. Der wissenschaftliche
und persönliche Austausch sowie die Forschung dienen der Weiterentwicklung
personzentrierter Theorie und theoriegeleiteter Praxis.
Mit wem arbeitet die PCA zusammen?
Die PCA sucht zur Verwirklichung ihrer Ziele und Wertvorstellungen
Was tut die PCA konkret?
Die PCA fördert die Projekte einzelner Gesellschafterinnen
und Gesellschafter. Dazu zählen persönliche und berufsbegleitende Aus- und
Fortbildungsgänge auf verschiedenen Gebieten, Forschungsunternehmungen, künstlerische
Projekte, Publikationen, fachspezifische Angebote, Workshops, Seminare u. v. a. m.
Details dazu entnehmen Sie bitte den jeweiligen Ankündigungen der Gesellschafterinnen und
Gesellschafter oder wenden Sie sich direkt an uns: E-Mail: a6213dai@awiuni11.edvz.univie.ac.at.
Solche Aktivitäten sind mit dem Zusatz »Ein Projekt der PCA« gekennzeichnet. [Z. B. "Mit Leib & Seele".]
Die Gesellschaft selbst veranstaltet
und gibt Publikationen heraus.
Die PCA fördert darüber hinaus im Rahmen ihrer Möglichkeiten wissenschaftliche Arbeiten auf personzentriertem Gebiet. Sie versteht sich als potenzielle Basis für vereinsübergreifende, vereinsunabhängige oder in Kooperation mit den personzentrierten Vereinen entstehende Projekte.
Wie kann man »Mitglied« werden?
Die PCA ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts.
Zur Mitarbeit als Gesellschafter/in wird man von der Gemeinschaft der Gesellschafter/innen
eingeladen.
Um die Zusammenarbeit als Förderer/in kann man jederzeit mittels formlosem Schreiben an
die PCA ansuchen. Sie ist mit einer Reihe von Vorteilen verbunden:
Die PCA sucht darüber hinaus Sponsoren/innen, die ihre Ziele ideell und/oder materiell (durch einen selbstgewählten einmaligen oder regelmäßigen Beitrag) unterstützen.
© Peter
F. Schmid pfs 1998
Mehr über die PCA:
Gesellschafter/innen
Internationale Symposien/Aktivitäten
"Mit Leib&Seele"
"Begegnungen". Das Buch Information auf Englisch
PCA-Titelseite
World Association
European Network
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